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Während der Audienz bedankte sich Sauca beim Heiligen Vater für die enge und konstruktive Zusammenarbeit des ÖRK mit dem Vatikan.
Das Treffen bot die Gelegenheit, eine Reihe von Themen im Kontext der Beziehungen zwischen der katholischen Kirche und dem ÖRK zu erörtern und über die Vorbereitungen zur 11. Vollversammlung des ÖRK zu berichten, die im September 2022 in Karlsruhe, Deutschland mit dem Thema „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“ stattfindet.
Sauca zeigte sich erfreut über den Besuch und über die Gelegenheit, die Planungen für die 11. Vollversammlung des ÖRK zu erläutern.
„Dieser Besuch ist Teil eines Pilgerwegs, den wir gemeinsam weitergehen, und ich bin bewegt und erfreut, dass ich erneut die Möglichkeit einer Begegnung mit Papst Franziskus bekommen habe. Ich freue mich besonders, unsere römisch-katholischen Freunde in unsere Pläne miteinbeziehen zu können“, sagte Sauca.
„Ich habe über die theologischen und spirituellen Perspektiven des Themas der Vollversammlung gesprochen und darauf hingewiesen, dass die Liebe Gottes in Christus allumfassend ist und dass es um die Versöhnung und Einheit der gesamten Schöpfung geht“, sagte Sauca. „Dann legte uns Papst Franziskus seine eigenen Anschauungen zu dem Thema dar“, sagte Sauca. „Dieses gesamte Begegnung war ein profunder spiritueller Gedankenaustausch.“
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Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, Kardinal Kurt Koch und Papst Franziskus.
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„Abschließend bekräftigte der Papst seine Wertschätzung der Arbeit des ÖRK und versprach, uns während unserer Vorbereitungen für die Vollversammlung in seine Gebete einzuschließen, eine Botschaft zu übermitteln und eine Delegation der römisch-katholischen Kirche nach Karlsruhe zu entsenden“, fügte Sauca hinzu.
Zum Abschluss der Audienz sagte Sauca: „Ich bin dankbar für unseren gemeinsamen Dienst auf dem Weg zu Versöhnung und Einheit, da wir für unsere Gemeinschaften und für die Welt gemeinsam unterwegs sind, arbeiten und beten.“
Nach der Audienz besuchte Sauca den Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen und traf sich dort mit Kardinal Koch, Bischof Farell und anderen Amtsträgern. Während der Zusammenkunft sprachen sie über die Herausforderungen, die sich generell für die ökumenischen Beziehungen infolge der COVID-19-Pandemie ergeben haben.
Weiterhin wurden die Teilnahme der katholischen Kirche an den Vorbereitungen für die 11. ÖRK-Vollversammlung und die Zusammensetzung der offiziellen katholischen Delegation erörtert. Zu den ebenfalls diskutierten Themen gehörten die Erstellung der Materialsammlungen für die jährliche Gebetswoche für die Einheit der Christen, ökumenische Gelegenheiten für die 2025 geplante Feier des ersten ökumenischen Konzils vor 1.700 Jahren (Nicäa im Jahre 325) und die Stärkung des Themas der christlichen Einheit innerhalb der ökumenischen Bewegung im Hinblick auf die künftige gemeinsame Mission und das Zeugnis in der Welt.
