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Der ÖRK erreicht immer mehr Menschen auf der ganzen Welt

Eine Website, die 2022 über zwei Millionen Mal besucht wurde, und mehr als 92 000 Follower und Fans auf den sozialen Medien: Das Gesicht und die Geschichten des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) gehen um die Welt – auf verschiedene Art und Weisen.

Uppsala 1968: Die Zeiten ändern sich

Eigentlich hätte sie in Africa stattfinden sollen. Die Erste Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) war in Europa gewesen (Amsterdam), die Zweite in Nordamerika (Evanston, USA), die Dritte in Asien (Neu-Delhi). Und die Hoffnungen waren groß, dass Afrika der nächste Gastgeber-Kontinent für den Rat sein würde. Aber es gab Bedenken wegen Gewaltakten und militärischer Konflikte in Afrika in den 1960er Jahren, von der Biafra-Region in Nigeria bis Sansibar und Eritrea, von Algerien bis Mosambik und Rhodesien. Also wurde die Vierte Vollversammlung zurück in die „Sicherheit“ Europas gebracht, nach Uppsala in Schweden. In einer Ironie des Schicksals rollten einen Monat nach dem Ende der Vollversammlung sowjetische Panzer in Prag ein.

Philip Potters spirituelles Vermächtnis und seine Aussage „only connect“ als Ausrichtung für die ökumenische Bewegung haben noch heute eine große Bedeutung für Menschen, die sich in der Friedensarbeit engagieren

Die Teilnehmenden an einer Online-Gedenkveranstaltung für den ehemaligen Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) machten sich Philip Potters zutiefst simple Vorgabe für die Arbeit der ökumenischen Bewegung – „only connect“ – zu eigen und befassten sich mit dem immer noch nicht vollständig erfassten Vermächtnis dieses bemerkenswerten Mannes.

The Ecumenical Review

The Ecumenical Review explores emerging issues within the ecumenical movement and the potential and reality of Christian cooperation in faith and action.

Dr. Stephen Brown: Wie können wir am Geist der Wahrheit festhalten inmitten der Flut digitaler Informationen?

Dr. Stephen Brown ist Redakteur der Zeitschrift The Ecumenical Review. Ein Artikel der aktuellen Ausgabe trägt den Titel „Der Geist der Wahrheit im digitalen Zeitalter“ und geht der Frage nach, wie unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit immer mehr davon abhängt, wie Kommunikations- und Informations-Ökosysteme im Kontext der sich entwickelnden Technologie organisiert und reglementiert werden.

ÖRK veröffentlicht Online-Publikation „Health and Hope“ als Handreichung in aktueller COVID-19-Pandemie

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat jüngst eine englischsprachige Online-Publikation mit dem Titel „Health and Hope: The Church in Mission and Unity“ veröffentlicht. Die Publikation ist eine Sammlung verschiedener Artikel, die bereits zu einem früheren Zeitpunkt veröffentlicht wurden, aber im derzeitigen weltweiten Kampf gegen die COVID-19-Pandemie neue Bedeutung gewonnen haben.

Prof. Mary-Anne Plaatjies-Van Huffel: „Wir gestalten Theologie neu“

Prof. Mary-Anne Plaatjies-Van Huffel ist Präsidentin des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) für Afrika. Sie ist eine südafrikanische Pastorin und Akademikerin und die erste Frau, die von einer Holländischen Reformierten Kirche im südlichen Afrika in einem geistlichen Amt ordiniert wurde. Vor Kurzem wurde sie an der Universität Stellenbosch zur ordentlichen Professorin für Kirchengeschichte und Kirchenrecht ernannt.

Ökumenischer Rat der Kirchen und Wiley lancieren neue Partnerschaft für interreligiösen Dialog

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und John Wiley & Sons (Wiley) haben angekündigt, dass die ÖRK-Zeitschrift für interreligiösen Dialog, Current Dialogue, ab 2019 als Teil der vierteljährlich erscheinenden Fachzeitschrift des ÖRK, The Ecumenical Review, von Wiley herausgegeben wird.
Als eine der bewährtesten und geachtetsten Zeitschriften im Bereich des interreligiösen Dialogs wurde Current Dialogue ab 1980/81 veröffentlicht, produziert vom damaligen Programm des ÖRK für Dialog mit Menschen verschiedener Religionen und Ideologien.

Buchpräsentation des ÖRK auf der Konferenz der European Academy of Religion befasst sich mit mehrfacher religiöser Zugehörigkeit

Religionen werden oft als in sich geschlossene und miteinander konkurrierende Traditionen angesehen, aber dass Menschen sich in mehreren religiösen Traditionen zu Hause fühlen, kommt gar nicht so selten vor. Dies ist die Erkenntnis einer Publikation des Ökumenischen Rates der Kirchen, die auf der Konferenz der European Academy of Religion in Bologna, Italien vorgestellt wurde.

Europäische Religionsakademie in Bologna findet großen Zulauf

Über 1100 Religions-Wissenschaftler/innen, Theolog/innen, Ökumene-Vertreter/innen und andere Wissenschaftler/innen sind in Bologna zur diesjährigen Europäischen Religionsakademie zusammengekommen, einer fünftägigen Veranstaltung mit über 320 verschiedenen Programmpunkten.