Meldung
„Gleichzeitig nehmen wir die zahlreichen Arten und Orte zur Kenntnis, auf die und an denen die von Gott verliehene Menschenwürde durch wiederaufkommende autoritäre Freiheitsunterdrückung, durch Konflikte, Besatzung und Zwangsvertreibung, durch Diskriminierung und Vorurteile, durch Verfolgung, durch ungezügelte wirtschaftliche Ungleichheit und anhaltende extreme Armut, durch gewalttätigen Extremismus, durch Falschinformation und Hassbotschaften in den Sozialen Medien, durch den Missbrauch Künstlicher Intelligenz und anderen neuen Technologien und durch den menschengemachten Klimawandel und fehlende Klimagerechtigkeit bedroht wird und gefährdet ist“, heißt es in der Erklärung.
In der Erklärung werden die ÖRK-Mitgliedskirchen und ökumenischen Partner aufgefordert, unter anderem „sich erneut zu einer mitfühlenden, praktischen und aktiven Reaktion auf die Stimmen, Rufe und gelebten Erfahrungen der Frauen, Kinder und Männer zu verpflichten, die eine Verletzung ihrer Menschenwürde und -rechte erleben“.
Der ÖRK-Zentralausschuss trifft sich normalerweise alle zwei Jahre. Er ist das oberste Leitungsorgan des ÖRK zwischen den Vollversammlungen. Die diesjährige Tagung ist die erste seit der Wahl des Zentralausschusses auf der 11. ÖRK-Vollversammlung 2022 in Karlsruhe, Deutschland.
Statement on the 75th Anniversary of the Universal Declaration of Human Rights (UDHR)
