Meldung
Bei ihrer Zusammenkunft in der Netzwerkzone der Vollversammlung am 5. September hatten sie die Gelegenheit, den Ausführungen von Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, Direktor des Ökumenischen Instituts in Bossey und geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär; Pfarrerin Claudia Haslebacher, Mitglied des Rates und zuständig für ökumenische und internationale Beziehungen der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz; Pfarrerin Merlyn Hyde Riley, Generalsekretärin der Baptistenunion von Jamaika, sowie Lehrkräften und Alumni vom Institut in Bossey zuzuhören.
Gastgeber der Veranstaltung war die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz.
Pfarrerin Merlyn Hyde Riley grüßte ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus Bossey. „Ich war erst vor zehn Jahren in Bossey und habe meine Zeit dort als eine überaus wirkungsvolle und lebensverändernde Erfahrung wahrgenommen und deshalb spontan zugestimmt, euch hier alle zu begrüßen“, sagte sie. „Ich glaube nicht, dass wir jemals wirklich erfassen oder ermessen können, welchen Beitrag Bossey leistet – nicht nur für die Ökumene, sondern für die Welt, denn die Alumni dienen in ganz unterschiedlichen Räumen, die keinesfalls auf die Kirche beschränkt sind.“
Sie dankte den Ehemaligen von Bossey ebenfalls dafür, dass sie neue Perspektiven eröffneten und Beiträge leisteten, die ihnen die in Bossey erfahrene ökumenische Bildung ermöglicht habe.
„Lassen Sie uns unsere Aufgaben als Botschafterinnen und Botschafter, als Fürsprecherinnen und Fürsprecher von Bossey ernst nehmen, damit dieses Geschenk, das Bossey ist, auch kommenden Generationen noch zur Verfügung steht und dass sich auch in Zukunft Menschen durch die Wirkung dieses Instituts verändern werden“, sagte Riley. „Vielleicht müssen wir uns bewusster und gezielter darüber im Klaren werden, wie wir unsere weiteren Beziehungen zu Bossey gestalten.“
Alumni berichten über ihre persönlichen Perspektiven
Die Ehemaligen von Bossey, die an dieser Veranstaltung während der Vollversammlung teilgenommen haben, berichten über ihre persönlichen Perspektiven in einer Reihe von Blogs, die auf der ÖRK-Website veröffentlicht werden.
Priya Ranjan Acharya (Nanu) sagte: „Wir nutzen die Gelegenheit und rekapitulieren unser Leben in Bossey, indem wir reden und unsere Erfahrungen weitergeben.“
Acharya reflektierte über die Zusammenkunft und sagte: „Ich entdecke immer noch viele der Möglichkeiten, die Bossey mir bietet.“
Pfarrerin Margarethe Veen sagte, es sei erstaunlich, so viele Studierende der letzten Jahre hier zu treffen. „Die meisten haben auf die ein oder andere Weise an der 11. Vollversammlung teilgenommen“, berichtete sie.
Die Netzwerkzone, so Fr. Andria Saria, sei eine neue Gelegenheit für innovative Ideen. „Bei den Ehemaligen war ein Absolvent, der in den 1970er Jahren seinen Abschluss in Bossey gemacht hat“, sagte er. „Dieser intensive Austausch zwischen den Graduierten brachte auch die gemeinsame Erkenntnis, dass Bossey das Herz der Ökumene ist.“
Manda Andrian beschrieb dieses Wiedersehen als „einen kostbaren Moment“ und fügte hinzu: „Jeder und jede von uns hat eine unterschiedliche Rolle und Verantwortung innerhalb der Gemeinschaft, aber wir haben eine gemeinsame Basis für eine bessere Welt.“
Während der Aufstellung für das Gruppenfoto sprachen viele Beteiligte darüber, wie dieses Porträt die Diversität und die unvergleichliche Erfahrung zeige, die Bossey ermöglicht.
„Ein Porträt, das alle unsere unterschiedlichen Hintergründe, Konfessionen und persönlichen Geschichten zeigt, unsere Freude und Verwundungen, unsere Pilgerwege des sich vertiefenden Glaubens an eine Offenheit gegenüber einer transformativen Spiritualität, um eins zu sein in Christi Liebe, die uns alle bewegt“, sagte Veen.
Lesen sie die Blogs der Studierenden und Ehemaligen von Bossey:
„Bossey ist Einheit und Liebe", von Fr Andria Saria (auf EN)
„Treffen der Ehemaligen von Bossey auf der 11. ÖRK-Vollversammlung", von Pfarrerin Margarithe Veen (auf EN)
„Möglichkeiten entdecken am Ökumenischen Institut von Bossey", von Priya Ranjan Acharya (Nanu) (auf EN)
