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Tveit: Jenseits nationaler Grenzen sind wir eine Menschheit

Mit seiner Rede anlässlich eines von UNICEF ausgerichteten Empfangs am 22. Januar hat der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, seine ökumenische Sicht auf Themen wie Migration, Inklusion und Gerechtigkeit beschrieben.

Werden andere verletzte Frauen noch mehr von der Bildfläche verschwinden, weil Hollywood die Stimme erhebt?

Bischöfin Mary Ann Swenson kann die Lage der Rechte von Frauen oder wie sie selbst schnell richtig stellt, „die gerechte Behandlung aller Menschen“ egal welchen Geschlechts, aus einer einmaligen Position heraus beobachten und für diese eintreten, denn sie ist einerseits Bischöfin der Evangelisch-Methodistischen Kirche in Hollywood, und leitet eine Gemeinde, deren Mitglieder nicht nur bei der Golden Globes-Verleihung anwesend, sondern sogar unter den Nominierten waren. Gleichzeitig aber ist sie auch stellvertretende Vorsitzende des ÖRK-Zentralausschusses und damit Teil einer weltweiten Gemeinde. In dieser Funktion besucht sie Gemeinwesen und Menschen, die fern vom privilegierten Leben der Stars sind und für die Gewalt gegen Frauen an der Tagesordnung ist.

Glaube auf der Überholspur – für Kinder mit HIV

Glaubensgestützte Organisationen stehen im Zentrum einer besonderen Aufgabe: einen Aufruf zum Handeln veröffentlichen – um Säuglingen, Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt HIV-Prävention, ­-Tests und -Therapie zugänglich zu machen.

„Die Kirche trägt eine große Verantwortung für die Selbstbestimmung der Frauen"

Die unbekannten Geschichten und das vernachlässigte Potenzial von Frauen afrikanischer Herkunft waren das Hauptthema eines Seminars, das Anfang des Monats vom Ökumenischen Netzwerks zur Stärkung von Frauen afrikanischer Herkunft (PAWEEN) veranstaltet wurde. Das Netzwerk ist ein Projekt der Abteilung für ökumenische theologische Ausbildung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und des Ökumenischen Instituts des ÖRK in Bossey. Das nachfolgende Gespräch mit Dr. Kimberly M. Lymore ist das erste Interview in einer Reihe von Begegnungen und gibt einen Eindruck von den Erkenntnissen der Seminarteilnehmenden.

G20-Gipfel in Hamburg: Aufruf zu Friedensgebet

Während am Freitag die politische Führungsriege der G20-Staaten sich in Hamburg versammelte um globale Wirschafts-, Gesellschafts-, Umwelt- und Politikfragen zu diskutieren, riefen die Kirchen zum gemeinsamen Friedensgebet in Deutschland und weltweit auf.

Klimagerechtigkeit muss Priorität haben, sagen ACT-Bündnis, Lutherischer Weltbund und ÖRK

Das ACT-Bündnis, der Lutherische Weltbund und der Ökumenische Rat der Kirchen antworten auf Präsident Donald Trumps Dekret zum Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen mit der Forderung, die Klimagerechtigkeit mit Priorität zu behandeln. Sie haben ihre tiefe Bestürzung über diese Entwicklung geäußert, die sich gegen alle globalen Verpflichtungen zur Bekämpfung des Klimawandels richtet.

G7-Gipfel muss etwas gegen die Hungersnot unternehmen

Es wird noch lange nicht genügend getan, um das Leben der 20 Millionen Menschen zu retten, die in Ländern wie Jemen, Somalia, Südsudan und Nigeria von einer Hungerkatastrophe bedroht werden. Davon betroffen sind auch 1,4 Millionen Kinder, die unmittelbar vom Hungertod bedroht sind, wenn ihnen nicht sofort geholfen wird.

Diskussionsrunde debattiert über interreligiöse Gastfreundschaft in einer islamfeindlichen Welt

Eine öffentliche Diskussionsrunde zum Thema „Interreligiöse Gastfreundschaft ein einer islamophoben Welt” hat sich mit der Frage auseinandersetzt, wie Glaubensgemeinschaften wirksam auf den Trend einer zunehmenden Islamophobie reagieren können. Die Diskussionsrunde befasste sich vorwiegend, aber nicht ausschließlich mit der Situation in den USA und war vom Wesley Theological Seminary einberufen worden, einem führenden methodistischen Seminar in den Vereinigten Staaten. Es ging um unterschiedliche Perspektiven im Hinblick auf die Frage, was interreligiöse Gastfreundschaft heute bedeuten könnte.

Gemeinsame Erklärung von ÖRK, ACT und LWB: Flüchtlinge haben Anrecht auf Schutz

Bezüglich der jüngsten US-amerikanischen Maßnahmen in Bezug auf die Aufnahme von Flüchtlingen und die Einreise in die USA aus sieben Ländern mit muslimischer Mehrheit drücken der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK), die ACT Alliance (ACT) und der Lutherische Weltbund (LWB) ihre Besorgnis aus und bekräftigen, dass alle Christinnen und Christen aufgrund ihres Glaubens verpflichtet seien, Fremde, Flüchtlinge, Binnenvertriebene, den „Anderen“ zu lieben und willkommen zu heißen.

„Frohe Botschaft“ für indigene Gemeinschaften

In dem Kampf gegen den geplanten Verlauf einer Öl-Pipeline durch North Dakota in den USA haben sich zahlreiche Menschen den Forderungen nach Respekt der Rechte indigener Völker und nach ökologischer Gerechtigkeit angeschlossen. Zentraler Streitpunkt dabei war der Ort Standing Rock.

„Sind wir in Hoffnung vereint?“

Auf der Methodistischen Weltkonferenz, die diese Woche stattfindet, lud Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, die Teilnehmenden ein, sich gemeinsam zu überlegen, wie die Welt durch Einheit verändert werden könnte.

ÖRK ruft zur Unterstützung von Flüchtlingen auf: #WithRefugees

Während Kriege und Konflikte tagtäglich tausende von Familien dazu zwingen, ihr Zuhause zu verlassen, ruft der ÖRK alle Menschen guten Willens dazu auf, die Kampagne des Amtes des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen, #WithRefugees, zu unterstützen. Menschen aus der ganzen Welt werden aufgefordert, durch die Unterzeichnung einer Petition ihre Stimme zu erheben und sich dafür einzusetzen, dass jedes Flüchtlingskind zur Schule gehen kann, dass jede Flüchtlingsfamilie an einem sicheren Ort leben kann, und dass alle Flüchtlinge mit ihrer Arbeit oder durch Lernen neuer Fähigkeiten in ihrer Gemeinschaft einen positiven Beitrag leisten können. Am 19. September wird die Petition am Hauptsitz der Vereinten Nationen der Generalversammlung übergeben.