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Während der Eröffnungsfeier des Globalen Ökumenischen Theologie-Instituts (GETI) 2022 in Karlsruhe bauen die Teilnehmenden eine symbolische Mauer, um die Grenzen darzustellen, die die Menschen auf dieser Welt trennen. Die Teilnehmenden tauschen Beispiele von Erlebnissen aus, in denen Grenzen beseitigt und Menschen näher zusammengebracht wurden. Sie bauen eine Mauer und zerlegen diese daraufhin, um symbolisch darzustellen, dass die Liebe Christi Grenzen bewegen und beseitigen kann.

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Nach Busan (2013) und Arusha (2018) wird wieder ein Globales Ökumenisches Theologie-Institut organisiert, um die Ausbildung von jungen Menschen sowie ihre Teilnahme an all diesen wichtigen Meilensteinen des ÖRK zu fördern.

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Bischöfin Heike Springhart von der Evangelischen Landeskirche in Baden spricht am 28. August 2022 in Karlsruhe ihre ersten offiziellen Willkommensworte auf einer Veranstaltung im Zusammenhang mit der ÖRK-Vollversammlung, indem sie sich an die Studentinnen und Studenten des Globalen Ökumenischen Theologie-Instituts wendet, um das Programm zu eröffnen. 

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In Karlsruhe arbeiteten die Teilnehmenden des GETI 2022, Alumni, Beratende und Gäste aus verschiedensten akademischen und theologischen Institutionen zusammen, um das Thema „Die Liebe Christi bewegt und beseitigt Grenzen“ zu erörtern, in Anlehnung an das Thema der 11. ÖRK-Vollversammlung: „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt.“

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Die Studierenden lernen sich auf der Eröffnungsfeier des Globalen Ökumenischen Theologie-Instituts 2022 in Karlsruhe, Deutschland, kennen.

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Die Teilnehmenden am Globalen Ökumenischen Theologie-Institut befassten sich intensiv mit dem Vollversammlungsthema aus fünf verschiedenen thematischen Blickwinkeln: Erinnerungen heilen; Kairos für die Schöpfung; Zeugnis von den Rändern; Pluralität annehmen; Politik des Körpers: Körper, Gesundheit und Heilung, 4. Industrielle Revolution sowie künstliche Intelligenz und menschliche Identität im Kontext globaler Digitalisierung.

Für die weltweite Gemeinschaft der Kirchen gilt das Engagement von jungen Erwachsenen als eine Priorität. So wurden durch GETI 2022 die Stimmen von jungen und aufstrebenden ökumenischen Theologinnen und Theologen in die Abläufe der Vollversammlung eingebracht, indem die Studierenden sowohl informell an „Home Groups“ der Vollversammlung als auch an den formellen ökumenischen Gesprächen teilnahmen.

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Studierende am GETI aus verschiedensten kulturellen Hintergründen und konfessionellen Traditionen im Kontakt untereinander während des Studienprogramms in Deutschland.

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Der 7. September galt als Höhepunkt des Programms, denn dann wurden unter dem Titel „GETI Goes Public!“ zahlreiche Gäste eingeladen. Für einen Nachmittag schlossen sich Besucherinnen und Besucher aus über zehn akademischen Institutionen aus Deutschland, aus dem nahen Frankreich und aus der Schweiz den Studierenden an, um gemeinsam zu lernen, Kontakte zu knüpfen und nachzudenken.

Diese Veranstaltung – die einige der zahlreichen Lehren und deren Auswirkungen für die ökumenische Theologie-Ausbildung der Zukunft in den Vordergrund rückte – umfasste zwei Vorlesungen von Dr. Rudolf von Sinner und Dr. Septemmy Lakawa sowie eine Podiumsdiskussion von vier Alumni des Globalen Ökumenischen Theologie-Instituts, die über ihre Erfahrungen an vergangenen GETI in Busan (2013) und Arusha (2018) sprachen.

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Irene Pontain Bufule (rechts) nimmt am 7. September im Rahmen des Veranstaltungs-Höhepunktes des GETI-Programms an einer Aufwärmübung teil.

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