Image
“Churches and Moral Discernment: Facilitating Dialogue to Build Koinonia” Cover

Kirchen und moralisch-ethische Urteilsbildung Band 3

Band 3: Dialog fördern, um Koinonia zu stärken

Studie der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung Nr. 235

Gegenwärtige Spannungen innerhalb und zwischen Kirchen sind oft das Ergebnis von Uneinigkeit in moralisch-ethischen Fragen. Angesichts der Dringlichkeit der Angelegenheit hat es sich die Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen zur Aufgabe gemacht, die Kirchen bei der Suche nach einem Weg, das gegenseitige Verstehen zu vertiefen, zu unterstützen. Aufbauend aus den Lernerfahrungen aus den moralisch-ethischen Urteilsbildungsprozessen verschiedener kirchlicher Traditionen und einer Reihe von historischen Beispielen schlägt dieses Studiendokument ein Analyseinstrument vor, um das Wissen über die Prozesse zu vertiefen, zu erkennen, wie und warum Unterschiede auftreten können, gemeinsame Überzeugungen zu bekräftigen und auf diese Weise Koinonia zu stärken. Anstatt sich nur auf die Ergebnisse eines Urteilsbildungsprozesses zu konzentrieren, kann das Verständnis des Prozesses zu einem neuen Weg für den Dialog führen. Das Studiendokument schlägt die Vorstellung des Gewissens der Kirche vor. Wo anerkannt wird, dass Kirchen danach streben, Gottes Willen zu erkennen und zu tun, um dem Evangelium treu zu bleiben, kann ein Dialog mit der Annahme beginnen, dass der Partner aufrichtig ist, ohne dabei notwendigerweise das Ergebnis seines Urteilsbildungsprozesses zu akzeptieren.

 

Specs: 109 pages; 6x9”; paper; perfect; 4-colour 

Price: 15 CHF, $15.00, £9.00, €11.25

ISBN:  978-2-8254-1777-5

Shelving/Topics: ECUMENISM / ETHICS

Rights: World, all languages



Orders from [email protected]

Download below:
Erhältlich in:
From Tension to Koinonia

Current tensions within and between churches are often the result of disagreements over moral issues. Seeing the urgency of the matter, the World Council of Churches’ Faith and Order Commission took up the task to assist the churches in finding a way to deepen mutual understanding. Learning from the moral discernment processes of different church traditions and a range of historical examples, this study document proposes a tool to deepen knowledge about the processes, recognize how and why differences might emerge, affirm shared commitments, and in so doing, to build koinonia.

Instead of just focusing on the outcomes of a discernment process, understanding the process can lead to a new pathway for dialogue. The study document proposes the concept of the conscience of the church. Acknowledging that churches seek to pursue God’s will as they want to remain faithful to the gospel implies that a dialogue can begin with a presumption that the partner is sincere without necessarily accepting the outcome of their discernment process.