Die CWME ist aktuell in drei Arbeitsgruppen aufgeteilt. Jede Gruppe tagt üblicherweise einmal pro Jahr und wird von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter der CWME begleitet.
Theologie für die Mission
Die Arbeitsgruppe Theologie für die Mission wurde auf der Kommissionstagung 2019 geschaffen und hat den Auftrag, die von der Konferenz für Weltmission und Evangelisation von Arusha 2018 aufgeworfenen theologischen Themen zu erarbeiten. Ihre wichtigste Aufgabe ist es, die Arbeit der Kommission auf theologischer Ebene bis zur nächsten ÖRK-Vollversammlung 2021 und darüber hinaus zu begleiten. Die Arbeitsgruppe besteht aus zehn CWME-Kommissionsmitgliedern aus unterschiedlichen kulturellen und konfessionellen Hintergründen, die eine breite globale Mitgliedschaft vertreten. Ihre Arbeit, ihre Rolle und ihre Vertretungen stärken die Beziehungen sowohl mit den ÖRK-Mitgliedskirchen als auch mit den Partnerorganisationen der CWME.
Evangelisation/Verwandelnde Nachfolge
Die Arbeitsgruppe Verwandelnde Nachfolge (vormals Arbeitsgruppe Evangelisation) wurde auf der Kommissionstagung 2015 geschaffen. Ihre Aufgabe ist es, die Arbeit der Kommission zum Thema Nachfolge bis zur nächsten ÖRK-Vollversammlung 2021 zu begleiten. Die Arbeitsgruppe besteht aus zehn CWME-Kommissionsmitgliedern und zusätzlich eingeladenen Fachpersonen, die mit Blick auf ihre vielfältigen konfessionellen und kulturellen Hintergründe die breite globale Mitgliedschaft vertreten und auf diese Weise die Beziehungen sowohl mit den ÖRK-Mitgliedskirchen als auch mit den CWME-Partnerorganisationen stärken.
Mission von den Rändern bedeutet, die Handlungsfähigkeit jener zu bestärken, die ausgegrenzt werden, an ihrem Ringen teilzunehmen und ihre Hoffnungen zu teilen, ausgrenzende Absichten zu überwinden und den Einflüssen von Ausgrenzung und Ausgliederung in unserem spezifischen Umfeld auf der Welt entgegenzutreten und ihnen Widerstand zu leisten. Daher ermöglicht die Mission von den Rändern eine gemeinsame theologische Betrachtung und Analyse, Fürsprache, Handlung und Kommunikation an, auf, von und über die Ränder hinaus in der Hoffnung, die Kirchen und Gesellschaften zu ermutigen und dahingehend zu verändern, dass sie gerechter, empfänglicher und inklusiver werden.