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ÖRK-Zentralausschuss erkennt „Migrationsnotstand an, von dem vor allem mittelamerikanische Länder betroffen sind“

Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) bekräftigte in einem Protokollpunkt nicht nur das Engagement des Ökumenischen Rates der Kirchen im Friedensprozess in Kolumbien, sondern erkennt auch den Migrationsnotstand an, von dem vor allem mittelamerikanische Länder betroffen sind und der sich gerade zu einer humanitären Krise auswächst.  

Biodiversitätskonferenz COP16: Ethische Imperative, indigene Perspektiven – und die anstehende Arbeit

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat an der 16. Konferenz der Vertragsparteien (COP16) des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt teilgenommen, die vom 21. Oktober bis 1. November in Cali, Kolumbien, stattgefunden hat. An der Konferenz, die unter der Überschrift „Peace with Nature“ (Frieden mit der Natur) stand, haben 23.000 Menschen aus 196 Ländern teilgenommen.

ÖRK-Exekutivausschusstagung bewirkt historischen Schritt auf Pilgerweg in Kolumbien

Zum Abschluss der Tagung des Exekutivausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Bogotá, Kolumbien, am 11. Juni können sich das ÖRK-Leitungsgremium und die kolumbianischen Gastgebenden der Tagung über historische Momente in einem Dialog freuen, die beispiellose Fortschritte auf dem Pilgerweg der Gerechtigkeit, der Versöhnung und der Einheit bedeuten.

Historisches Plenum bei ÖRK-Exekutivausschusstagung: Ehrlicher Blick auf kolumbianischen Friedensprozess

In einer historischen Plenarsitzung am 8. Juni im Rahmen der Tagung des Exekutivausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Bogotá, Kolumbien, haben eine Reihe hochrangiger Rednerinnen und Redner ehrliche und offene persönliche Eindrücke und Erkenntnisse vom kolumbianischen Friedensprozess geschildert – und nicht nur beschrieben, wie es sich auf internationaler Bühne darstellt, sondern auch die Sicht der Menschen vor Ort beschrieben.

Erklärung des ÖRK-Exekutivausschusses zu Biodiversität und Klima

Mit Blick auf die beiden im Laufe dieses Jahres geplanten globalen Umweltkonferenzen – die UN-Konferenz über die Biodiversität in Cali, Kolumbien, und die UN-Klimakonferenz in Baku, Aserbaidschan – veröffentlichte der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) eine Erklärung, in der er darauf hinweist, dass die für das Gedeihen des Lebens notwendigen Systeme extrem gefährdet sind.

ÖRK-Generalsekretär an Exekutivausschuss: „Es besteht alle in Christus“

ÖRK-Generalsekretär Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay legte dem Exekutivausschuss einen umfassenden Bericht über die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) vor. Er äußerte sich anerkennend über den kolumbianischen Kontext und zeigte sich entschlossen, dass der ÖRK auch in einer Welt voller großer Herausforderungen geeint bleiben wird. 

DiPaz appelliert an internationale Gemeinschaft, größeres Engagement der kolumbianischen Regierung für Frieden zu fordern

In einem Schreiben an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) vom 13. Juli hat die zwischenkirchliche Plattform für einen Dialog für Frieden in Kolumbien, der „Diálogo Intereclesial por la Paz en Colombia“ (DiPaz), an die internationale Staatengemeinschaft appelliert, die kolumbianische Regierung dringend aufzurufen, die umfassende Umsetzung des Friedensabkommens wiederaufzunehmen und die Gesprächskanäle für die Lösung der gesellschaftlichen Probleme zu stärken.

Internationale kirchliche Organisationen fordern den Präsidenten Kolumbiens nachdrücklich auf, die Spirale der Gewalt zu beenden

Der Ökumenische Rat der Kirchen, das ACT-Bündnis, der Lutherische Weltbund, die Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen, die Anglikanische Kirchengemeinschaft, der Weltrat Methodistischer Kirchen, der Rat der Bischofskonferenzen in Lateinamerika und der Weltbund für Christliche Kommunikation haben in einem Schreiben vom 18. Mai den kolumbianischen Präsidenten Iván Duque nachdrücklich aufgefordert, die Spirale der Gewalt zu beenden, unter der die Zivilbevölkerung massiv leidet.

Die ernste Bedrohung des Amazonas wird durch Agrarplünderungen und Missionierung verschärft

Im Regenwald des Amazonas, einem heilige Ort für 34 Millionen Menschen, stöhnt Gottes Schöpfung, denn das Amazonasgebiet leidet unter wachsender Ungleichheit, zunehmender Aneignung von Land, vermehrter Okkupationswirtschaft und einer Lockerung der Umweltschutzgesetze, während seine Beschützer zunehmend kriminalisiert und ermordet und, angestiftet von der Agrarindustrie, immer mehr Brände gelegt werden - und das alles wird durch Missionierung noch verschlimmert.