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Kommunikationsarbeit des ÖRK 2024: weltweite Botschaften der Einheit

Die Kommunikationsarbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zeichnet sich weltweit durch die Förderung eines Gefühls der Einheit auf verschiedenen Kanälen aus. Von der größten Gebetsversammlung weltweit, über 2,3 Mio. Interaktionen in den Social-Media bis hin zu den vielzähligen jungen Besucherinnen und Besuchern – online und persönlich –, die Kommunikationsarbeit des ÖRK erreichte mehr Menschen auf mehr Wegen als bisher.

Aktiv Gegen Technologiebasierte Geschlechtsspezifische Gewalt

Ein Toolkit Für Training Und Advocacy-Arbeit

Copublication of WACC and WCC.

The Toolkit equips trainers and advocates to plan and facilitate training sessions on monitoring misogyny on social media.

Taking Action Against Tech-Facilitated Gender-Based Violence outlines key concepts, with practical exercises, to raise participants’ awareness of gender cyberviolence. It presents the tools needed to conduct social media monitoring, report on the results, and plan further monitoring.

The toolkit is divided into five sections that facilitators can use to structure training sessions:

  • Today’s media landscape
  • Impact of tech-facilitated gender-based violence
  • Methodology of social media monitoring
  • Social media monitoring in practice
  • Action plan for participants

Von Verzweiflung zur Hoffnung: Ein Aufruf zum Handeln gegen Klimawandel und für verantwortungsvolles Banking

Um herauszustellen, wie unsere Entscheidungen rund um Finanzen dazu beitragen können, die Wüstenausbreitung zu bekämpfen und eine nachhaltige Zukunft für unsere Kinder zu gestalten, hat der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) ein Video mit dem Titel „Von Verzweiflung zur Hoffnung“ veröffentlicht. Es steht auf Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Arabisch zur Verfügung.

2025—Ein ökumenisches Jahr auf dem Pilgerweg der Gerechtigkeit, der Versöhnung und der Einheit

In unserem Bestreben, der Suche nach der Einheit der Kirchen und der gesamten Menschheit neue Impulse zu geben, finden der Ökumenische Rat der Kirchen und die gesamte ökumenische Gemeinschaft Inspiration in zwei wichtigen Jahrestagen, die wir 2025 feiern: 

- Das 1700. Jubiläum des Ersten Ökumenischen Konzils von Nicäa im Jahr 325
- Das 100. Jubiläum der Weltkonferenz für praktisches Christentum in Stockholm 1925

In dieser Broschüre werden die ÖRK-Aktivitäten und -Veranstaltungen zur Würdigung dieser beiden Ereignisse, aber auch eine Reihe anderer wichtiger Jahrestage vorgestellt.

Retten von Kinderleben

Überlebenshilfe durch verantwortungsvolles Banking
Frederique Seidel
Jodie Salter

Die Klimakrise ist sie größte Gefahr für Kinderleben und für das Überleben künftiger Generationen. Fossile Brennstoffe – Kohle, Erdöl und Erdgas – tragen mit Abstand am meisten zur Klimakrise bei. Sie machen 75% der weltweiten Treibhausgasemissionen und beinahe 90 % aller Emissionen von Kohlendioxid (CO2) aus. Eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, Lösungen für die Klimakrise voranzutreiben und Kinderleben zu retten, ist daher, neue Investitionen in den Ausbau fossiler Brennstoffprojekte einzustellen.

Glaubenbasierte Organisationen als Vorbild bei klimabewussten Bankgeschäften

Bei einem Online-Event am 3. Juli mit dem Titel „Retten von Kinderleben: Klimabewusste Bankgeschäfte“ wurde besprochen, wie Investitionen in den Ausbau fossiler Brennstoffe das Wohlergehen von Kindern, jungen Menschen und kommenden Generationen in Gefahr bringen, und dazu aufgerufen, jene, die in fossile Brennstoffe investieren, zur Rechenschaft zu ziehen.

Transformative Spiritualitäten für den Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens

German translation published in 2024

Die Kirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen befinden sich auf einem „Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens“ – gemeinsam mit allen Menschen guten Willens – seit sie 2013 zu ihrer Vollversammlung in Busan zusammengekommen sind. Die Schaffung von Frieden mit Gerechtigkeit steht im Mittelpunkt der ökumenischen Bewegung seit ihren Anfängen. Dies spiegelt die Berufung der Kirchen in einer Welt wider, die durch systemische Ungerechtigkeit – Rassismus, Sexismus, Fremdenfeindlichkeit, wirtschaftliche Ausbeutung und Gewalt unter Menschen sowie gegen die Natur verwundet ist. Während ethische Orientierung, theologische Überlegungen und politisches Engagement ganz oben auf der Tagesordnung des Ökumenischen Rates der Kirchen stehen, hat die spirituelle Dimension eines „gerechten Friedens“ nicht immer die gleiche Aufmerksamkeit erhalten.

Mit Beginn des „Pilgerwegs der Gerechtigkeit und des Frieden“ hat der ÖRK begonnen, sich bewusst auf „transformative Spiritualitäten“ zu konzentrieren, um die Kraft der vielen unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften rund um den Globus (wieder) zu entdecken.

Woher kommen diese ausgeprägten Fähigkeiten, dem Bösen mit Gutem zu widerstehen, Ungerechtigkeiten in ein Leben in Würde für alle umzuwandeln und zerbrochene Beziehungen zu heilen – auch gegenüber „Mutter Natur“? Und wie sehen einige der spirituellen Praktiken aus, die Gemeinschaften auf diesem „sacred walk“ inspirieren?

Dieser Band enthält eine Auswahl von Erfahrungen, Reflexionen und Überlegungen zu solch transformativen Spiritualitäten, von indigenen Perspektiven zu dezidierten Stimmen von Frauen, von den Kämpfen schwarzer Gemeinschaften bis zu campesinos*as in Lateinamerika, von spezifisch christlichen Traditionen bis hin zu Schwesterreligionen.

Es ist eine gemeinsame Quelle, aus der wir alle trinken, und die Leserinnen und Leser einlädt, an dem Versprechen teilzuhaben, dass ein Leben in Frieden und Gerechtigkeit tatsächlich für alle möglich ist.
 

Auf dem Weg zur Sechsten Weltkonferenz für Glauben und Kirchenverfassung

Vermächtnis des Konzils von Nizäa: Welchen Weg nun zur sichtbaren Einheit?

The Sixth World Conference on Faith and Order of the World Council of Churches (WCC) will take place from 24 to 28 October 2025 near Alexandria, Egypt, around the theme “Where now for visible unity?” The conference will be the centrepiece of the WCC’s activities to mark the 1700th anniversary of the first Ecumenical Council of Nicaea, a key moment in the history of Christian faith and for the ecumenical journey today.
This booklet provides the context for and overview of the proposed conference.

Was können Kirchen unternehmen, um moderne Sklaverei zu verhindern?

Jackline Makena Mutuma ist Pastorin der Methodistischen Kirche in Kenia und studiert am Ökumenischen Institut des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Bossey. Ihre derzeitigen wissenschaftlichen Arbeiten befassen sich mit dem Zusammenhang zwischen moderner Sklaverei und Klimawandel. Vor kurzem wurde sie zu einer der stellvertretenden Vorsitzenden der ÖRK-Kommission für Glauben und Kirchenverfassung gewählt. In einem Interview mit dem ÖRK spricht sie darüber, dass Maßnahmen zur Verhinderung moderner Sklaverei dringend erforderlich seien.

True Freedom

Ein neuer internationaler Kurs für die Fastenzeit
Rev. Dr Kenneth Mtata
Bishop Alastair Redfern
Frederique Seidel
Caroline Virgo
Claire Walford

A new global resource from The World Council of Churches and The Clewer Initiative, True Freedom is a six-week course for Lent. It draws on themes from the book of Galatians and encourages individuals and churches to respond to modern slavery in their communities.

True Freedom includes:

  • A short Bible study on the book of Galatians
  • A reflection written by Revd Dr Kenneth Mtata and Bishop Alastair Redfern
  • Questions for group discussion or personal reflection
  • Case studies from churches around the world
  • Information and statistics about modern slavery
  • Artwork to contemplate and discuss

True Freedom is available in English, German, French, Spanish, Dutch, and Korean. 

Webinar zu „True Freedom“: Aufruf zum Handeln gegen moderne Formen der Sklaverei

Am 18. Januar werden der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und „The Clewer Initiative“ – eine nationale Initiative der Kirche von England – gemeinsam ein Webinar zum Kampf gegen moderne Formen der Sklaverei veranstalten. Bei der Veranstaltung wird die Publikation „True Freedom“ vorgestellt werden, eine jüngst veröffentlichte Materialsammlung für die Fastenzeit, die Kirchen, Organisationen und Einzelpersonen im Kampf gegen moderne Formen der Sklaverei unterstützen soll.

Pfarrer Serge Fornerod reflektiert über die Überschneidungen zwischen seinem persönlichen Glauben und seinem beruflichen Werdegang.

Serge Fornerod war bis Juni 2023 Mitglied des ÖRK-Zentralauschusses und des Koordinierungsausschusses "Green Village". Er ist der neue Präsident der FAP, Fondation d'aide au Protestantisme réformé. Er hat gerade ein Buch veröffentlicht, "Les Fornerod, une famille au service de l'Eglise", in dem sich sein persönlicher Glaubensweg und sein beruflicher Werdegang kreuzen. 

Kinder fordern auf dem Gipfel für einen Neuen Globalen Finanzpakt vehement: „Ersetzt das bestehende koloniale Wirtschaftsmodell“

Kinder, die sich im Vorfeld und während des Gipfeltreffens für einen Neuen Globalen Finanzpakt am 22. und 23. Juni in Paris versammelt haben, überbrachten Präsident Macron und den Staats- und Regierungschefs aus aller Welt eine eindeutige Botschaft: Das bestehende koloniale Wirtschaftsmodell muss durch ein System ersetzt werden, in dem die Menschlichkeit wichtiger ist als der Profit.