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Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) hat mit einem Verweis auf die deutlich verschlechterte Situation in Haiti in einem Protokollpunkt mehr internationale Aufmerksamkeit und Engagement gefordert.

In einem Protokollpunkt verurteilt der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) die Gräueltaten, die der Staat Israel im Gazastreifen verübt, und erkennt an, dass die derzeitige Regierung eine Politik verfolgt, die von zahlreichen Israelis nicht unterstützt wird.

In einer Erklärung des Exekutivausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) wird mit Fokus auf die Menschen in den Philippinen, die schon lange vor einem komplexen Geflecht an Herausforderungen stehen, auf die zentrale Rolle von Kirchen und kirchennahen Organisationen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen und der Ermächtigung der philippinischen Bevölkerung eingegangen.

Der Vorsitzende des Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Bischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und ÖRK-Generalsekretär Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay werden am 18. Mai auf dem Petersplatz an der Messe zum Pontifikatsbeginn von Papst Leo XIV. teilnehmen.

In einem Brief an Papst Leo XIV haben der Vorsitzende des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Bischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und ÖRK-Generalsekretär Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay herzliche Grüße und Glückwünsche übermittelt.

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) richtete ökumenische Grußworte an Papst Leo XIV und versicherte ihm, das Engagement mit der Römisch-katholischen Kirche auch in der Amtszeit des neuen Pontifex fortführen zu wollen.

Vom 18. bis 20. Mai wird in Athen eine Konferenz zum 100. Jahrestag der Weltkonferenz für Praktisches Christentum stattfinden und sich um eine Erneuerung des Engagements für die Einheit der Kirche und der gesamten Menschheit bemühen.

In einer gemeinsamen Erklärung haben der Ökumenische Rat der Kirchen, die Gesamtafrikanische Kirchenkonferenz, die Gemeinschaft christlicher Räte und Kirchen an den Großen Seen und am Horn von Afrika und die ACT Alliance ihre tiefe Sorge über die Eskalation der Gewalt im Sudan und besonders die jüngsten Angriffe auf die Stadt Port Sudan durch die Rapid Support Forces beklagt und aufs Schärfste verurteilt.

Die globale Konzentration von Reichtum und Macht habe ein „beispielloses“ und „alarmierendes“ Ausmaß erreicht, welches die Ungleichheit verschärfe, die Demokratie untergrabe und die Klimakatastrophe beschleunige, mahnen religiöse Führungspersonen. Der ökumenische Aufruf zum Handeln erfolgte im Rahmen eines gemeinsamen Kommuniqués, das im Anschluss an eine dreitägige Sitzung des Ökumenischen Expertengremiums für eine Neue internationale Finanz- und Wirtschaftsarchitektur (NIFEA) in Genf veröffentlicht wurde.

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay, hat vor dem Hintergrund der jüngsten Gewalteskalation nach den Militärschlägen Indiens gegen Pakistan beide Nationen aufgefordert, besonnen zu handeln und vor einer weiteren Eskalation nach einer friedlichen Lösung zu suchen.

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) versammelt sich vom 12.–16. Mai per Videokonferenz, um die reguläre Geschäftstätigkeit des ÖRK im ersten Halbjahr auszuführen. Der Exekutivausschuss prüft ebenfalls die Vorbereitungen für die Tagung des ÖRK-Zentralausschusses, die vom 18.–24. Juni in Johannesburg, Südafrika stattfindet.  

In einer wegweisenden Versammlung mit Fokus auf die spirituellen Aspekte der Umweltkrise trafen sich christliche Führungspersonen aus östlichen und westlichen Tradition in Assisi, Italien, um ein gemeinsames liturgisches Fest der Schöpfung in die Wege zu leiten. Die dreitägige Konferenz vom 5. bis 7. Mai ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines in den Worten von Bischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm „wundervollen Ausdrucks der trinitarischen Kerns, der uns als Kirchen eint“, und eine kraftvolle spirituelle Reaktion auf die akuten klimatischen Herausforderungen unseres Planeten.

Die Armenian Heritage Conference findet vom 27. bis 28. Mai in Bern statt und soll sich mit den Folgen für den Schutz des armenischen kulturellen und religiösen Erbes, für die Menschenrechte des armenischen Volkes und für die zukünftige Sicherheit der armenischen Nation befassen, die sich aus dem Konflikt in Arzach/Bergkarabach ergeben.