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ÖRK verurteilt Eskalation der Gewalt im Nahen Osten

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay, verurteilte die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten wie den jüngsten Luftangriff Israels auf den Iran und seine anhaltenden Militäroperationen im Gazastreifen und im Libanon. 

ÖRK zutiefst besorgt über die Angriffe auf Libanon

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Prof. Dr. Jerry Pillay, bekundete seine tiefe Betroffenheit und Sorge über die eskalierende Gewalt und die Angriffe auf Libanon. „Wir bekräftigen als Jüngerinnen und Jünger Christi und Friedensstifterinnen und -stifter unser Engagement für Gerechtigkeit und für den Schutz von menschlicher Würde und Menschenleben“, sagte er. „Wir verurteilen den Einsatz von Gewalt, besonders in zivilen Bereichen, aufs Schärfste. Diese Gewalt hatte unermessliches Leid, Zerstörung und den tragischen Verlust von Menschenleben zur Folge.“

Kirchen sind aufgerufen, im Nahen Osten Menschenwürde zu verteidigen

Dort die Menschenwürde wiederherstellen, wo die Menschen am meisten leiden, sei der kompromisslose Aufruf für die Kirchen im Nahen Osten und ihre Partner auf der ganzen Welt, lautete die Botschaft der jährlichen Tagung von Partnern des Rates der Kirchen im Nahen Osten, die diese Woche in Ain el Qassis, Libanon, stattfand.

Libanons Tarek Mitri: ein Christ im Spannungsfeld der Nahostpolitik

Tarek Mitri weiß, dass seine Identität als Christ Einfluss darauf hat, was andere von ihm erwarten. Der libanesische Professor, der in der Politik und in der Diplomatie Karriere gemacht hat und zeitweilig auch für den ÖRK gearbeitet hat, weiß inzwischen mit Reaktionen von Menschen umzugehen, die eine vorgefasste Meinung von dem haben, was er zu öffentlichen Themen sagt und sagen soll.

Gemeinsames Gebet in Genf als Antwort auf Gewalt

Das Gedenken an den armenischen Völkermord der Jahre 1915-1923 hätte eigentlich im Zentrum des Gottesdienstes am 15. November stehen sollen. Nach den Anschlägen in Beirut und Paris haben die Gebete der Reformierten Kirche Genfs und des ÖRK-Exekutivausschusses aber eine neue Dimension angenommen.

Arbeit vor Ort und auf globaler Ebene rettet Leben

Es regnet, es ist kalt und windig. Der Herbst ist im Anzug im Norden Griechenlands. Soeben sind wir im Flüchtlingslager Idomeni im nördlichen Griechenland angekommen, an der Grenze zwischen Griechenland und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien. Der drohende Wintereinbruch stellt für die Flüchtlinge eine ebenso große Bedrohung dar wie die Schlepper. Im schlimmsten Fall bringt der Winter den Tod.