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„Während wir hier tagen, wurden in Myanmar fast zwei duzend Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte beerdigt, die Berichten zufolge am 12. Mai durch einen Luftschlag der Militärjunta auf eine örtliche Schule getötet wurden“, heißt es in dem Protokollpunkt wörtlich. 

Weitere mindestens 100 Menschen seien durch diesen Angriff auf den Ort Ohe Htein Twin in der Gemeinde Tabayin in der Region Sagaing verletzt worden. 

„Der Vorfall ist bezeichnend für die Auswirkungen der Militärherrschaft auf die Menschen und Gemeinwesen in ganz Myanmar seit dem Militärputsch am 1. Februar 2021, die durch das Erdbeben mit einer Stärke von 7,7 auf der Richterskala Ende März, das viele Menschenleben forderte und weitreichende Zerstörung verursachte, noch deutlich verschärft wurden“, so der Protokollpunkt. „Die sowohl von Naturkatastrophen als auch der Brutalität der Militärherrschaft gepeinigten Menschen und Kirchen in Myanmar flehen um Erbarmen und Hilfe.“

Der ÖRK-Exekutivausschuss ruft alle ÖRK-Mitgliedskirchen und Partner dringend auf, für Frieden, Gerechtigkeit und Demokratie in Myanmar zu beten und sich entsprechend zu engagieren und die Menschen und Kirchen dort zu unterstützen.

Lesen Sie die vollständige Erklärung

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