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people standing at the Polish-Ukrainian border crossing Medyka

Ukrainische Flüchtlinge kommen an der polnisch-ukrainischen Grenze an, am Grenzübergang von Medyka. Sie werden mit warmem Essen und Kleidern versorgt. Von hier aus werden sie per Bus in größere Städte und Notunterkünfte gebracht.

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Der Brief wurde auch von verschiedenen Parlamentarierinnen und Parlamentariern, von Organisationen der Zivilgesellschaft und von Aktivistinnen und Aktivisten aus der ganzen Welt unterstützt.

„In solchen Krisen erwartet man, dass die betroffene Bevölkerung gleiche und undifferenzierte humanitäre Hilfe bekommt, ungeachtet von Hautfarbe, ethnischer oder geografischer Herkunft“, steht im Bittbrief. „Laut uns vorliegenden Berichten ist dies leider nicht der Fall.“

Der Brief weist auf die Notlage der Schwarzen Menschen in der Ukraine hin, die systematisch von humanitären Evakuierungsmaßnahmen ausgeschlossen würden.

„Auch wenn Afrikanerinnen und Afrikaner zwanzig Prozent der internationalen Studierenden der Ukraine ausmachen, fehlen in diesem Land Botschaften, die sie vertreten würden“, steht im Bittbrief weiter. „In den sozialen Medien beschreibt ein afrikanischer Student, wie er Zeuge wurde, als andere Afrikanerinnen und Afrikaner und Kinder gewaltsam aus einem Zug gerissen wurden, der die Grenze überquerte, während gleichzeitig für Haustiere Platz gemacht wurde.“

Weiße Ukrainerinnen und Ukrainer würden dagegen uneingeschränkt über die Grenze gelassen, heißt es im Brief weiter. „Deshalb müssen wir dringend auf die unterschiedliche Behandlung von Schwarzen Menschen und weißen Ukrainerinnen und Ukrainern aufmerksam machen und sie verurteilen.“

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