Ein Teil der Referenzgruppe nahm vom 13.–15. Oktober auch an einem Seminar über indigene Spiritualität, Landrechte und Klimagerechtigkeit teil. Die Teilnehmenden des Seminars tauschten Artikel, Gedichtlesungen und Erzählungen aus und führten Gespräche mit ÖRK-Vertretenden der Kommission für Klimagerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung. Es wurde auch eine Übersicht über klimabewusste Bankgeschäfte und die Auswirkungen dessen auf Kinderrechte präsentiert.
Das Seminar trug den Titel „Am Schnittpunkt indigener Spiritualität, indigener Rechte und Klimagerechtigkeit – Ein Treffen des ökumenischen Netzwerkes indigener Völker“ und wurde mit einer Förderung des Auswärtigen Amts Deutschlands unterstützt.
Klimagerechtigkeit ist untrennbar mit den Menschenrechten indigener Völker verbunden, besonders im Hinblick darauf, dass 20–25 % der Landfläche der Erde von indigenen Völkern bewohnt wird. Auf 80 % dieses Gebiets findet die verbleibende Artenvielfalt der Erde Zuflucht.
Das Treffen und das Seminar setzten sich mit den Wechselbeziehungen zwischen der Spiritualität indigener Völker, indigenen Rechten und Klimagerechtigkeit auseinander.
Ökumenische Netzwerk indigener Völker