Wasser – Quelle des Lebens: Das Recht auf Wasser und Nahrung
In dieser Nebenveranstaltung, die von den UNO-Sonderberichterstattern zu Wasser- und Nahrungsrechten sowie kritischen Nichtregierungsorganisationen mitorganisiert wird, liegt der Fokus auf dem engen Zusammenhang zwischen Zugang zu Wasser und Nahrungssicherheit. Das Hauptaugenmerk des Ökumenischen Wassernetzwerkes des ÖRK liegt auf der moralischen und ethischen Verantwortung religiöser Gemeinschaften, das Menschenrecht auf Wasser und Nahrung – besonders das marginalisierter Personen – aufrechtzuerhalten.
„Es kann nicht oft genug betont werden, wie dringend notwendig und heilig Wasser und Nahrung im gemeinschaftlichen Leben ist“, sagte Dinesh Suna, Koordinator des Ökumenischen Wassernetzwerkes des ÖRK. „Kirchenverantwortliche und Gemeinden können besonders gut für jene einstehen, die keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser und nahrhaften Lebensmittel haben, und können sicherstellen, dass niemand aus diesem wichtigen Gespräch ausgeschlossen wird.“
Bei der Veranstaltung wird auch der Bericht des UNO-Sonderberichterstatters für den Zugang zu sicherem Trinkwasser und Sanitärversorgung, Pedro Arrojo-Agudo, über den Zusammenhang zwischen Wasser und Nahrung besprochen. Außerdem werden Möglichkeiten für eine koordinierte Aktion zwischen den Wasser- und Nahrungssektoren auf nationaler und internationaler Ebene ausgearbeitet. Der ÖRK hat diesen Zusammenhang bereits erkannt und entsprechend die Programme für Wassergerechtigkeit und Kampagne „Nahrung für das Leben“ zusammengelegt.
Der ÖRK wird sich zusammen mit der Zivilgesellschaft und indigenen Völkern für politische Reformen einsetzen, die Wasser für die menschliche Nutzung sowie gerechte und nachhaltige Nahrungssysteme priorisieren.
„Im Kontext einer Welt mitten in einer verschärften Wasserkrise und Nahrungsunsicherheit möchte der ÖRK Glaubensgemeinschaften und Entscheidungsträger auffordern, aktiv an diesem Dialog teilzunehmen. Die Nebenveranstaltung ist die Gelegenheit, einen nachhaltigen Wandel herbeizuführen, indem die strukturellen Ungerechtigkeiten im Wasser- und Nahrungsmittelmanagement in Angriff genommen werden und Menschenrechte gewahrt werden.“
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